Wissenschaftler leben unter prekären Umständen.
Bei einem Gehalt, das nicht eben hoch ist, hangeln sie sich oft von einem befristeten Vertrag zum nächsten und versuchen, die nächsthöhere Qualifikationsstufe zu erklimmen.
Rechtzeitig Alternativen zur Wissenschaftskarriere prüfen
Eine Professur zu erlangen, erfordert neben harter Arbeit eine ordentliche Portion Glück. Vakanten Professuren stehen etwa dreimal so viele qualifizierte Bewerber gegenüber. Auch die Zahl unbefristeter Mitarbeiterstellen ist nur sehr gering. Das heißt, für etwa zwei Drittel der hoch qualifizierten Forscher geht der Berufswunsch nicht in Erfüllung. Deshalb: Spekulieren Sie nicht auf Ihr Glück, irgendwie in das erfolgreiche Drittel zu rutschen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihr Forschungsprofil, überlegen Sie sich aber auch Alternativen zu einer wissenschaftlichen Karriere.