(Nachfolge Prof. Dr. med. Hans-Heinrich Kreipe)
im außertariflichen Angestelltenverhältnis oder Beamtenverhältnis entsprechend BesGr. W3 NBesO
zum 01.04.2025 zu besetzen.
Die zukünftige Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber soll das Fachgebiet Pathologie im Zentrum Pathologie, Forensik und Genetik in Forschung, Lehre und Patientenversorgung vertreten. Dazu gehört die Leitung des Instituts für Pathologie der Medizinischen Hochschule Hannover. Am Institut für Pathologie ist eine Schwerpunktprofessur für Neuropathologie vorhanden, die dieses Fachgebiet in Forschung und Lehre sowie Krankenversorgung vertritt.
Der/die zukünftige Stelleninhaber/in muss wissenschaftlich hervorragend ausgewiesen sein. Didaktische Fähigkeiten sowie ein dokumentiertes, erfolgreiches Engagement in der Lehre sind unabdingbar. Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Medizin, Promotion, Habilitation bzw. gleichwertiger wissenschaftlicher Qualifikationsnachweis und die Facharztanerkennung für Pathologie. Voraussetzungen sind ferner eine hohe Expertise in der gesamten pathologischen Diagnostik aller medizinischen Fachdisziplinen inkl. Erfahrung in der digitalen Pathologie. Erwartet werden darüber hinaus langjährige Erfahrung in verantwortlicher Position, besondere organisatorische Befähigung und Managementkompetenz sowie ein international hervorragendes Forschungsprofil mit ausgewiesener Drittmittelförderung.
Die Mitarbeit an den bestehenden Forschungsschwerpunkten (Infektion/Immunität, Transplantation/Regeneration, Biomedizintechnik/Implantate), den Exzellenzclustern „Hearing4all“ und „RESIST“ sowie dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung oder dem Deutschen Zentrum für Lungenforschung wird erwartet.
Eine Integration in den Profilbereich Onkologie (Comprehensive Cancer Center Niedersachsen (CCC-N), Onkologisches Zentrum, interdisziplinäre Plattform für molekulare Diagnostik) ist erwünscht.
Außerordentliches Engagement in der studentischen Lehre, auch in den fächerübergreifenden Lehrveranstaltungen im Modellstudiengang Medizin („HannibaL“), dem Studiengang Zahnmedizin und den biowissenschaftlichen Studiengängen der MHH, wird vorausgesetzt. Innovative Lehransätze werden ausdrücklich begrüßt.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Die MHH strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Leitungspositionen an und bittet explizit Wissenschaftlerinnen, sich zu bewerben. Die MHH fördert die Vielfalt von allen Studierenden, Auszubildenden und Mitarbeitenden.
Die Bewerberin/der Bewerber sollte ausgesprochen teamorientiert sein sowie einen familienfreundlichen und kooperativen Führungsstil vertreten.
Bewerberinnen/Bewerber müssen die Einstellungsvoraussetzungen gem. § 25 Niedersächsisches Hochschulgesetz erfüllen. Einzelheiten können auf Anfrage erläutert werden.
Bewerbungen in elektronischer Form (PDF) inkl. tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen, wissenschaftlichem und klinischem Werdegang, vollständigem Nachweis der Lehrleistung, Vorlage eines Forschungs-, Lehr- und Weiterbildungskonzeptes sowie eines Personalführungs- und Gleichstellungskonzeptes (unter Berücksichtigung geschlechtersensibler Inhalte) als auch vollständigem, gegliedertem Schriftenverzeichnis mit einer Auswahl von Sonderdrucken (PDF) der fünf wichtigsten Publikationen werden bis 28.05.2024 erbeten an den
Präsidenten der Medizinischen Hochschule Hannover,
Carl-Neuberg-Str. 1, D-30625 Hannover
(Bewerbungen per E-Mail an: berufungsverfahren@mh-hannover.de)
www.mhh.de